Die Gruppendynamik beschäftigt sich mit den Vorgängen und Abläufen einer Gruppe von Menschen. Es wird davon ausgegangen, dass die Eigenschaften und Fähigkeiten einer Gruppe verschieden sind von der Summe der Eigenschaften und Fähigkeiten der einzelnen Personen der Gruppe.
Die gruppendynamischen Verfahren finden heute Anwendung in den verschiedensten Berufsfeldern: In der Pädagogik, in der Erwachsenenbildung, der Sozialarbeit, der Wirtschaft und Politik, der Beratung und Therapie. Sie werden zum Erwerb sozialer Kompetenzen, zur Entwicklung und Qualifizierung von Gruppen und Teams sowie zur Erforschung der interaktiven Prozesse in Gruppen eingesetzt.
Die angewandte Gruppendynamik hat seine Wurzeln in der experimentellen Kleingruppenforschung der 1940er Jahre. Der Begründer dieser Forschung war Kurt Lewin, einer der Pioniere der Gestalttheorie beziehungsweise Gestaltpsychologie.
Um die Gruppendynamik im einzelnen Erläutern zu können, muss noch mehr in die Tiefe gegangen werden. Eine Dynamik in der Gruppe entwickelt sich nur unter bestimmten Umständen. Hier werden nun die einzelnen Aspekte der Gruppendynamik beleuchtet, damit später das eigentliche Thema bearbeitet werden kann.
Fortsetzung folgt. 🙂
Ein Gedanke zu „Gruppendynamik“
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