Eine hochwertige indirekte Beleuchtung zu realisieren ist heute leichter denn je. LED-Technik macht es möglich:
- Leicht zu verlegen
- Ungefährliche Technik mit Niedervolt (24 Volt)
- Hocheffizient und keine Wärmegefahr
- Bei Bedarf dimmbar und mit einstellbaren Farben
Eine indirekte Beleuchtung bietet dabei gegenüber klassischer Beleuchtung mit Deckenspots oder Strahlern einige Vorteile:
- Das Licht wird über Zimmerdecken und/oder Wände gleichmäßig über den ganzen Raum verteilt
- Der Raum wirkt lichtdurchflutet und damit sehr einladend
- Die eigentlichen Lichtquellen sind versteckt angeordnet, so dass sie niemals ins Blickfeld geraten. Damit wird unangenehme Blendung effektiv ausgeschlossen.
- Das Licht fällt sehr weich und sanft in den Raum. Dadurch werden unschöne Schlagschatten oder störende Mehrfachschatten verhindert. Das indirekte Licht liefert butterweiche Schatten, die äußerst angenehm sind.
Aufbau der indirekten Beleuchtung
Grundsätzlich gibt es hier 2 Prinzipien:
- Indirektes Licht über eine abgehängte Decke
- Indirektes Licht über eine umlaufende Voute
Eine abgehängte Decke ist in der Regel aufwendiger und macht vor allem dann Sinn, wenn Sie aus ästhetischen Gründen sowieso die Deckenhöhe im Zimmer reduzieren möchten oder wenn Sie in der abgehängten Decke weitere Lichtquellen wie LED-Spots u.ä. installieren möchten.
In den meisten anderen Fällen ist eine umlaufende Voute leichter zu realisieren, da es hier auch eine Vielzahl an vorgefertigten Elementen gibt. Sollen nur die LED-Streifen auf Position gebracht werden, genügen oft einfache, kleine Vouten aus Dekostuck oder gar nur Styropor. Wenn LED-Controller und Netzteile ebenfalls mit in der Voute verschwinden sollen, empfehlen sich Gipskarton-Formteile wie von GK-Formbau. Diese werden dann in der Wand verschraubt.
LED-Möglichkeiten
Hier spielen LEDs dann ihre große Stärke aus! Moderne LED-Streifen z.B. von LED-Studien.de sind generell dimmbar. Und das von 0 – 100%! Ebenso gibt es Varianten mit einstellbarer Farbtemperatur von warmweiß bis kaltweiß. RGB und RGBW-LED-Streifen schließlich erlauben das Erzeugen von eindrucksvollen Effektfarben und sogar Farbverläufen.
Zur Steuerung werden moderne LED-Controller verwendet, die sich dann über Funk regeln lassen. Hochwertige Funkverbindungen benötigen keinen Sichtkontakt und arbeiten über weite Strecken und auch durch Wände hindurch. Möglich sind dann klassische Handfernbedienungen oder auch Funk-Wandpanels, die wie ein klassischer Wandschalter wirken aber z.T. noch viel mehr Funktionen bieten.
Moderne LED-Controller merken sich immer den zuletzt eingestellten Wert, so dass Sie auch mit einem gewöhnlichen 230V-Wandschalter das Licht wie gewohnt ein- und ausschalten können. Die LEDs werden genauso weiterleuchten, wie sie vor dem Ausschalten geleuchtet haben.
Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, der nutzt einen WLAN-LED-Controller und steuert seine gesamte indirekte Beleuchtung per Smartphone und intuitiver App.
Wo gibt es Unterstützung?
Eine indirekte Beleuchtung ist kein Hexenwerk und Sie lässt sich mit einigen Hinweisen selbst aufbauen. Einige Punkte sollten aber unbedingt beachtet werden, damit es nachher nicht zu einer Enttäuschung kommt. Hierzu gehören die Anordnung und Ausrichtung der LEDs, ggf. mit Einsatz von Sichtblenden. Oft werden die LEDs z.B. in einem ungünstigen Winkel ausgerichtet, so dass diese blenden. Oder Sichtkanten werden viel zu groß dimensioniert und erzeugen dann unschöne Schatten an der Decke. Wichtig ist auch der Punkt Verkabelung und Spannungsabfall, besonders wenn größere Installationen geplant sind. Sehr gute Beratung bietet hier die Fa. LED-Studien.de und auf Ihrer Themenseite www.indirekte-beleuchtung.com gibt es auch gleich den passenden Konfigurator zum Planen der indirekten Beleuchtung. Dort gibt es auch viele weitere Tips zum Aufbau und Anwendungsbeispiele.
Weiterführende Links:
www.led-studien.de
indirekte-beleuchtung.de
led-lichtband.info