Umzug Dresden Chemnitz

Wenn man schon zur Zeit nicht die Zeit hat einen Kurzurlaub zu starten, hilft man doch gern anderen die es in ihrer alten „Heimat“ nicht mehr aushalten. 😉 Nein so schlimm war es nicht. Ist ja wie meistens, dort wo die Arbeit ruft zieht es einen hin. Diese Aussicht wurde aufgegeben:

Blick auf Dresden

und mit welchem logistischem Aufwand hier gearbeitet wurde… Ich will mich ja nicht feiern ABER es hätte schon einiges länger gedauert, wenn ICH nicht mit anwesend gewesen wäre. 😉

Der LKW (der übrigens rappelvoll war!! Muss ja mal erwähnt werden) war soo Groß, das es sogar Ausparkprobleme gab. WEIL Anwohner nicht verstehen können, das ein LKW der gerade beladen wird mit ziemlich HOHER WAHRSCHEINLICHKEIT am gleichen Tag, in NAHER ZUKUNFT, vielleicht wieder ausparken will.. O_o

LKW ausparken

Ging ja nochmal alles gut. 😉 Bin ja auch nicht zum motzen dort anwesend gewesen, sondern nur zum ein- und wieder ausladen.

Der LKW fuhr dann gen Autobahn, meiner eins verspürte den kleinen HUNGER (was ja nicht so oft vorkommt). Das Glück war mir jedoch wieder einmal hold. HEHE Ich durfte im Versorgungswagen denieren. Frisch aufgefüllt war es uns sogar möglich, nicht ohne Zwischenprobleme wie einer Couch auszuweichen und verwundert einen Fahrradfahrer zu beobachten, nach kurzer Zeit unsere Kollegen zu überholen.

LKW Autobahn

Vermutlich hatten die Beiden einen rießigen Hunger. Leider konnten wir nicht anhalten, um sie zu versorgen. 🙂

Die Polizei war auch zugegen.

Autobahn Polizei

Nun waren wir auch schon in Chemnitz. Eine Turmuhr begrüßte die Neuankömmlinge herzlich. Uiiih toll hier kann man morgens von einer Turmuhr geweckt werden. Seehr spannend. Ein Glück ich bin nur zu Besuch.

Turm Uhr

Das wars dann auch schon faßt. Nun noch schnell ausgepackt und alles hoch geschafft. Nebenbei noch ein zwei Bierchen gezischt und fertig. Ja so einfach kann es gehen, wenn man Freunde hat. 🙂

Businessplan erstellen wie

Ein neuer Monat ein neues Problem. 😉 Diese Fragen sollte ich mir stellen, wenn ich einen Businessplan erstellen will. Man darf auch nicht vergessen diese zu beantworten. HeHe

Geschäftsidee
1.1 Was ist meine Geschäftsidee (Produkt / Dienstleistung)?
1.2 Welchen Nutzen hat mein Angebot?
1.3 Wie bekannt ist mein Produkt / Dienstleistung?
1.4 Welchen Service biete Ich?
1.5 Welchen Unterschied kann ich im Gegensatz zu den Mitbewerbern bieten?
1.6 Warum soll jemand mein Produkt / Dienstleistung kaufen?

Persönliche Vorraussetzung
2.1 Welche schulische / berufliche Ausbildung habe ich?
2.2 Welche Fähigkeiten besitze ich, um ein Unternehmen zu führen oder auch nicht?
2.3 Besitze ich ausreichende kaufmännische Kenntnisse?
2.4 Ist meine Qualifikation für eine Selbstständigkeit ausreichend?
2.5 Welche Erfahrungen habe ich in der zukünftigen Branche?
2.6 Welche Verpflichtungen habe ich (finanziell)?
2.7 Wie geht es mir (Gesundheit)?
2.8 Krankheitsvorsorge Unfallvorsorgen Wer hilft mir?
2.9 Unterstützung durch Partner beim Geschäftsvorhaben?

Markteinschätzung
3.1 Was für eine Zielgruppe habe ich?
3.2 Kenne ich die Wünsche der Kunden?
3.3 Wie viel ist mir das Marketing wert?
3.4 Abhängigkeit durch Großkunden?
3.5 Gibt es schon Kundenkontakte?
3.6 Kenne ich Betriebsvergleichzahlen (durch Kammer und Verbände)?

Wettbewerbssitutation
4.1 Betrete ich eine Marktnische? Bin ich der einzige?
4.2 Wer sind meine Konkurrenten?
4.3 Welchen Service biete ich zu welchem Preis?
4.4 Wo ist meine Konkurrenz besser oder schlechter als ich?
4.5 Wodurch biete ich meinem Kunden einen höheren Nutzen?

Produktionsfaktoren / Dienstleistungsfaktoren
5.1 Wie wird der Betrieb strukturiert (Einkauf Produktion Vertrieb)?
5.2 Was brauche ich zur Herstellung?
5.3 Was benötige ich zum Vertrieb / Dienstleistung?
5.4 Wie kann ich meine Bevorratung sicherstellen?
5.5 Was für Mitarbeiter benötige ich (Qualifikationen, über welche Zeiträume)?
5.6 Was kann ich Outsourcen?

Standortwahl
6.1 Welche Bedingungen muss der Standort erfüllen?
6.2 Kenne ich geeignete Standorte?
6.3 Sind in meinem Umfeld genügend Kunden vertreten?
6.4 Wie ist die Verkehrsanbindung geschaffen?

Zukunfstaussichten
6.5 Welche Ziele habe ich mir für die Firma gesetzt?
6.6 Durch welche Maßnahmen will ich mein Ziel erreichen?
6.7 Wie könnte die Entwicklung in der Branche aussehen?
6.8 Wie wird sich die Nachfrage von meinem Angebot entwickeln?
6.9 Wird es mehr Konkurrent geben?
6.10 Wie reagiere ich auf negative Markt / Nachfrageveränderungen?
6.11 Gibt es vergleichbare Branchen, die Orientierungshilfe bieten? (Scoreing)

Weitere Fragen
6.12 Welche Rechtsform wird angestrebt?
6.12.1 Welche Gesellschafterstruktur ist geplant?
6.12.2 Wer übernimmt welche Funktion im Unternehmen (bei mehreren GS)?
6.13 Welche Genehmigungen brauche ich für meinen Betrieb?
6.13.1 Benötige ich für meine Aufgaben eine spezielle Genehmigung?
6.14 Wie viel Gewerbefläche benötige ich?
6.14.1 Wie sind die marktüblichen Preis dafür?
6.14.2 Alternative mietgünstige Flächen?
6.15 Welche Versicherungen benötige ich?
6.15.1 Welche Versicherung brauch ich für die Familie?
6.15.2 Wie wird die Altersversorgung als Selbstständiger gesichert?

Prototyp MK1

So nach so einem langen Tag göhnt man sich mal wieder einen Retro Auflug. HeHe Was kommt da besser als mal nach einer PC Version von R-Type III zu googeln. Nur 5 minuten später war ich auch schon hier:

Prototyp MK1

Prototyp MKI

Echt klasse das Game nur Hundeschwer.. Habe es jetzt nach dem 5ten Versuch im EASY Modus nicht mal bis Ende des letzten ersten Levels geschafft… Naja beim nächsten mal. 😉

Übersicht Gruppendynamik

Manch einer fragt sich jetzt bestimmt: Was macht der Typ hier? 😉 Ich muss bis morgen einen Beleg abgeben.. Das ist dieser hier und da mich sowas immer nervt dacht ich mir, sollen es andere leichter haben und wenigstens wissen wo zu suchen ist!

Hier meine Quellen:

Joachim Dyck, Walter Jens, Gert Ueding: Angewandte Rhetorik. Band 16. Tübingen: Niemeyerverlag 1995

Manfred Beetz, Joachim Dyck, Wolfgang Neuber, Gert Ueding: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch. Band 21. Tübingen: Niemeyerverlag 1995S.

Peter R. Hofstätter : Gruppendynamik Kritik der Massenpsychologie Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1990

DIHT – Gesellschaft : IHK – Weiterbildung Grundlagen der Zusammenarbeit im Betrieb Bielefeld: Bertelsmann Verlag 1. Auflage 1997

Jürgen Christen, Oliver König, Karl Schattenhofer : Angewandte Gruppendynamik und die Sektion Gruppendynamik im DAGG Göttingen: Hogrefe 1998

Raymond Battegay, Helmut Enke, Hans Strotzka : Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht 2001

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PRAESENTATION/rhetoriktraining.shtml

Inhaltsverzeichnis:

Gruppendynamik

Die Gruppe in der Gruppendynamik

Struktur einer Gruppe

Gruppenarten und ihre Bedeutungen

Regeln der Gruppenbildung

Phasen einer Gruppe

Rollen in der Gruppe

Verhalten einer Gruppe

Kollektive Bedeutsamkeiten

Wirkung des Nebeneinander

Ursache Wirkung

Vereinheitlichung der Meinung

Wenn man sowas von Null an selber entwickeln müsste.. Wahnsinn. Kann mir garnicht vorstellen ohne irgendwelche Bücher mit Grundlagenwissen auch nur Ansatzweise produktiv zu sein. Verbesserungsvorschläge werden gern angenommen. Nur fließen die dann nicht mehr in meine Note ein. 😉

Vereinheitlichung der Meinung

Bei Versuchen mit Studenten, wurden unterschiedliche Zielvorgaben gegeben. Zum ersten eine einstimmige Entscheidung (starker Druck), zum zweiten nach dem Urteil von Fachleuten gäbe es nur eine richtige Lösung (mittlerer Druck) und zum dritten dass der Versuchsleiter sich mehr für die Diskussion als für das Ergebnis interessiere (geringer Druck). Bei der ersten Zielvorgabe kristallisierte sich heraus, dass eine stärkere Konvergenz der Standpunkte und zugleich eine Tendenz zur verstärkten Beachtung des Extremisten ergab. Und das obwohl dieser Mensch meist als unsympathische Person abgelehnt wird. Das bringt seinem Gesprächsaustausch innerhalb der Gruppe keinerlei Abbruch, er wird fünf bis sieben mal so oft wie jeder Andere angesprochen. So verschiebt die Durchschnittsmeinung der Gruppe, sich im Zuge der Diskussion merkbar in Richtung auf die Position des Extremisten. Der starke Druck ein einheitliches Ergebnis zu erzielen, verstärkt die Tendenz noch zusätzlich. Allgemein gilt dabei, dass Partner umso häufiger angesprochen werden, je stärker die von ihnen vertretene Anschauung von der des Sprechers abweicht. Der gleiche Fall tritt ein, wenn keine äußere Veranlassung zur Einigung besteht. Bei dem mittleren Druck kann es öfters dazu kommen das es zu keiner Meinungsvereinheitlichung kommt. Die Absicht dazu besteht zwar oft, jedoch stellt sich nicht selten der gegenteilige Erfolg ein. D.h., dass sich am Ende der Debatte zwei Untergruppen gegenüberstehen, die sich nicht zu einigen vermögen.

Der Erfahrungssatz, dass der Meinungsaustausch in Gruppen zu einer Konvergenz ( hier Streuungsverringerung) der Standpunkte führt, hat somit zwei Realisationsmöglichkeiten. Es kann entweder zu einer tatsächlichen Konzentration kommen oder zu einer Polarisation mit anschließendem Zerfall der Gesamtgruppe. Die Gruppe sichert ihre Einheitlichkeit in beiden Fällen. Allerdings trennt sich im zweiten von einer Gegengruppe, bzw. sie schließt die Vertreter gewisser Anschauungen aus. Dieses Schicksal kann natürlich auch einem einzelnen Extremisten drohen, der an seiner unpopulären Position festhält.

Delorean Bilderwunsch ging in Erfüllung

Da stöberte ich doch des Nachts auf fremden Blogs rum und entdecke einen Teilauschnitt von einem Delorean. Das erste an was ich dachte fett.

Back to Future Ich hatte mich erst vor kurzem mit der Triologie beschäftigt. Jedenfalls in meiner geistigen Umnachtung fragte ich danach, ob es davon noch mehr Bilder gäbe.. Man hätte ja auch mal die Googlesuche zu Rate ziehen können..

Und zu so später Stunde kam sogar noch ein Feedback und heute wurde mein Wunsch erfüllt!

Delorean Bilder Ich danke Dir Karlimann für die promte Servierung dieses Schmankerle!!!

Ursache Wirkung

Zur Zeit wird die Ansicht vertreten, dass die Situationen des Nebeneinanders und des Alleinseins erst auf dem Wege über die Anforderungen, den Versuchspersonen an ihr eigenes Leisten stellen, Verhaltens prägend wirken könnten. Die heutigen Sozialpsychologen halten nach gegenseitigen Wirkungen Ausschau. Die ältere Forschung dachte in der einseitigen Ursache – Wirkung – Relation. Diese Prinzipien beruhen auf dem Nachahmungstrieb oder auf eine bestimmte Veranlagung. Beide Verhaltensweisen können in verschiedenen Absichten stehen. So etwa, wenn Kinder einander durch beharrliches Nachahmen bis zu Wutausbrüchen reizen, oder wenn Erwachsene durch bedingungslose Willigkeit die Autorität eines missliebigen Vorgesetzten ad absurdum führen.
Das Sich – beeinflussen – Lassen hat heute eine größere Bedeutung, als dies in den alten Modellen der Fall war. Mittlerweile wird das Einfluss erlangen auf den Beeinflusser ganz gut beschrieben. Bion stellte die These vom Verhalten der Mitglieder in einer Therapiegruppe auf, die besagte, dass diese eigentlich nur eines nicht tun könnten, nämlich nichts tun. Auch wo sie sich des Agierens enthalten, leisten sie einen Beitrag zur Entwicklung der Situation. Dies gilt, wie das Phänomen des Schuldigwerdens durch Nichtstun, innerhalb einer Gruppe.

Gruppendynamik

Die Gruppe in der Gruppendynamik

Struktur einer Gruppe

Gruppenarten und ihre Bedeutungen

Regeln der Gruppenbildung

Phasen einer Gruppe

Rollen in der Gruppe

Verhalten einer Gruppe

Kollektive Bedeutsamkeiten

Wirkung des Nebeneinander

Ursache Wirkung

Vereinheitlichung der Meinung

Turrican 3 für C64

Bin gerade ein wenig demotiviert. Was macht man in dem Fall? Richtisch. Man macht etwas was man schon vor sehr langer Zeit hätte tun sollen. Versuchen Turrican 3 auf einem C64 Emulator zum laufen zu bekommen. Das war mir damals immer wieder missglückt.

Nun gibt es ja den CCS 64 endlich als Version 3.2. Siehe da ohne zu murren und zu zedern lief das Game. 🙂 Die aktuellsten C64 Emulatoren gibt es immer hier .

Der gute Turrican hat es schon nicht leicht, wollte doch seinen Ruhestand genießen…

Hurrican Angriff

Nun kam aber wieder diese pösen Wiedersacher und wollen die schöne Erde (bevor es die Menschheit schafft) zerstören.

Aber nicht mit Turrican der jetzt zum Dritten mal sich dem Problem entgegen stellt. Nein. Schnell in den Kampfanzug geschlüpft:

Turrican 3

Und den bösen angriffslustigen Wiedersachern entgegen gestellt. 🙂

MaschinenHand Turrican

So da ich jetzt wieder einmal die Welt kurzweilig gesichert habe (gibt ja noch mehr von den kleinen Jungs) kann ich mich wieder in die Arbeitsflut begeben.

Achja bevor ich es vergesse, das Progi hat Smash Design geschrieben!

Hier gibts den Turrican 3 Download –> Turrican 3 C64

to be continue…

Wirkung des Nebeneinander

Am besten kann man diese Wirkung mit Hilfe eines Experimentes erklären. Das Experiment, von dem zu berichten ist, ist eher auf den täglichen Umgang beschränkt. Es sind die Tätigkeiten des „Man nehme“, „Man tue“ und „Man wir sehen“. Diese sind aber auch auf Geisteswissenschaften anwend- und übertragbar.
Karl Marx schrieb mal eine Bemerkung dazu nieder. „Die Summe der mechanischen Kräfte der einzelnen Arbeiter unterscheidet sich von der mechanischen Kraft, welche entsteht, wenn eine Menge von Händen, gleichzeitig und zusammen, an einer und derselben Operation beteiligt sind. Die Tätigkeit, welche sich bei dieser kombinierenden Arbeit entwickelt, könnte bei Bemühung einzelner vereinzelter Arbeiter entweder gar nicht zustande kommen, oder nur in einer viel längeren Zeitperiode, oder nur in einem sehr geringen Umfang[…]“ Davon abgesehen, dass sich schon die reine Muskelkraft durch jeden einzelnen Arbeiter erhöht, steigert sich zudem auch noch der psychologische Aspekt. Der bloße gesellschaftliche Kontakt steigert die Produktivität durch das Wetteifern und regt die Lebensgeister, jedes Einzelnen an, was wiederum die individuelle Leistungsfähigkeit des erhöht. So können 12 Personen zusammen an einem gleichzeitigen Arbeitstag von 144 Stunden ein viel größeres Gesamtprodukt liefern als ein dutzend vereinzelter Arbeiter, von denen jeder 12 Stunden, oder als 1 Arbeiter, der 12 Tage nacheinander, arbeitet. Aristoteles meint, dass das daher rührt, dass der Mensch von Natur aus, ein politisches gesellschaftliches Tier ist. Es handelt sich hier nicht um Erhöhung der individuellen Produktivkraft durch die Kooperation, sondern um die Schöpfung einer Produktivkraft, die an und für sich Massenkraft sein muss.
Woher kommt diese Produktivkraft? Hier können sich drei einander nicht unbedingt notwendig ausschließende Möglichkeiten ergeben: Die Leistungserhöhung könnte darauf zurückgehen, dass der einzelne Arbeiter die Übrigen als Zuschauer auffasst, deren Kritik er sich nicht aussetzen möchte. Zweitens ließe sich an ein Konkurrenzverhältnis zwischen den Arbeitenden denken und drittens an einen zusätzlichen Schaffungsimpuls stimmungsmäßiger Art, etwa an ein Geborgensein im einheitlichen Geschehensstrom. Diese Möglichkeiten der des gruppendynamischen Prozesses wurden in einem Experiment von F.H. Allport bestätigt. Allport beobachtete eine auffällige soziale Leistungssteigerung, hinsichtlich der Quantität der Arbeit. Seine Studenten erhielten linierte Blätter, auf denen sie ohne Auswahl Wörter niederzuschreiben hatten, die ihnen in den Sinn kamen. Mehr als 90 Prozent der Versuchspersonen (14 von 15) produzierten im Zusammen – Versuch mehr als im Allein – Versuch. Bestätigt wurden diese Ergebnisse durch die Untersuchungen von R.B. Zajonc (1965 – 1966) in denen davon ausgegangen wurde, dass das soziale Nebeneinander eine Steigerung des Erregungszustandes der einzelnen Personen mit sich bringt. Es hängt dann im Wesentlichen vom Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben ab, ob ein Mehr an Erregung auch zu besseren Leistungen führt. Gut zu sehen ist das an Versuchspersonen denen eine Aufgabe schwer fällt. Hier wird in einer Situation gesteigerter Erregung eher mit einer Leistungsverschlechterung zu rechnen sein. Als erster scheint Triplett (1897) Individualleistung und die Leistung des Individuums in der Gruppe miteinander verglichen zu haben. Er stellte zehn- bis zwölfjährigen Kindern, die Aufgabe Angelschnüre auzurollen. Im Beisein anderer übertrafen dabei zwanzig von vierzig Versuchspersonen ihre eigene Allein – Geschwindigkeit, zehn blieben hinter dieser zurück, und bei zehn Kindern zeigte sich kein Unterschied. Tripletts Schlussfolgerung lautete dahin, dass die körperliche Gegenwart von Konkurrenten latente Energien frei werden lässt, die ansonsten nicht zur Verfügung stehen.

Kollektive Bedeutsamkeiten

Die Kollektive Bedeutsamkeit lässt sich am besten durch eine Gruppe, die sich mit 2 Trainern auseinander setzen muss, erläutern. Diese Gruppe arbeitet mit den Trainern in einem Laboratorium zusammen. In dem Laboratorium ist nichts vorhanden, womit die Gruppe von ihrem eigentlichen Ziel, der Selbsterkenntnis, ablenkbar wäre. Im Mittelpunkt dieses Trainings steht das Erleben im so genannten „Hier und Jetzt“. Das bedeutet, dass die Aufmerksamkeit der Beteiligten nicht auf unabhängige Sachverhalte gerichtet ist, sondern auf das persönliche Erleben der Beziehung und der Gefühle in der Gruppe. Die Leitung durch sogenannte Trainer schafft nur soviel Ordnung und gibt nur so viel Struktur vor wie unbedingt erforderlich ist. Stattdessen wird den Teilnehmern möglichst viel Raum für freies Handeln und Ausprobieren gelassen. Die Beteiligten müssen selbst herausfinden, wer welche Aufgaben übernehmen kann (Gruppenrollen) und was erlaubt und was verboten ist (Gruppenregeln).
Die Teilnehmer sollen auch selbst versuchen, miteinander die Ordnung zu schaffen, die sie benötigen, um sich wohl zu fühlen und um arbeitsfähig zu sein. Arbeitsfähig sind die Gruppenmitglieder immer dann, wenn es ihnen gelingt, die Situation in der Gruppe selbstständig zu klären und zu verbessern. Dabei werden sie durch die Trainer beraten und unterstützt, aber nicht angeleitet.
Hierbei zeigte sich nun durch eine Feinanalyse mehrerer Trainings-Gruppenprotokolle, daß immer dann, wenn eine Gruppe gemeinsam lacht und schweigt, Themen von hoher Relevanz für den Gruppenprozess berührt werden. Vor allem beim kollektiven Lachen kommt der zerbrechliche psychosoziale Kompromiss von „du darfst“ und „du sollst“, der minimal strukturierte Gruppen prägt, für einen Moment aus der Balance.
Dies ist sehr gut bei Studien-Gruppen, die über Phrasen ihres Professors lachen, zu beobachten.

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