Was tut man nicht alles für ein gutes Foto?

Ich war gestern seit geraumer Zeit mal wieder Joggen. Das Wetter war relativ optimal, nicht zu kühl und nicht zu warm. Bis auf den Nieselregen der genau in dem Moment begann, als ich die Haustür öffnete. Eigentlich der perfekte Grund wieder aufzugeben. 😉 Ich dachte mir nein, jetzt wo du es mal vor die Haustür geschafft hast los. Die ersten 100m joggen waren ziemlich okay jeden weiteren Schritt bereute ich mit innerlichem Bedauern. 😉 Und auf einmal da war es das perfekte Regenbogen Motiv! Normalerweise habe ich zu jeder möglichen und auch UNMÖGLICHEN Situation eine Kamera dabei. Nur jetzt nicht… Also was tun? Hatte ja auch schon 1,5km hinter mir… Einfach zurück? oder ignorieren und die restlichen 2km einfach so weitermachen? Ich glaube ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich es nicht versucht hätte. Wie doch ein Ziel motivieren kann! Zurück ging es doppelt so schnell. Kamera geschnappt – AUTOSCHLÜSSEL geschnappt (lauf doch die Strecke nicht ein zweites mal am selben Tag 😉 )

Als ich dann da war – war es eigentlich auch schon zu spät, der Regen hat mittlerweile stark nachgelassen und das Motiv war mittlerweile stark reduziert und weiter gezogen. Das ist übrig geblieben:

Feld Regenbogen

Was lernen wir daraus?

Der gröbste Fehler ist einfach die Kamera nicht dabei zu haben!

Hey, ihr richtigen Fotografen! Was macht ihr alles für ein gutes Foto?

4 Gedanken zu „Was tut man nicht alles für ein gutes Foto?“

  1. Sieht fast aus wie HDR. Für ein gutes Foto? Einiges. Um ein perfektes Schnee-Landschaftsfoto zu bekommen, bin ich auch schon durch meterhohen nassen Schnee gestapft. Hose nass. Füße taub. Und auch das Bild is nix geworden.

    Aber Spaß gemacht hats 😉

  2. Wow, ich bin schwer beeindruckt! Kenn mich ja nich wirklich mit fotografieren aus, aber das Foto sieht für mich als Laien wirklich super aus! Wär bestimmt ein guter Desktop-Hintergrund 😉
    Kompliment =)

  3. Werde leider erst jetzt auf deinen Beitrag aufmerksam.

    Was mach ich für ein gutes Foto? Die von dir beschriebene Situation kenne ich nur allzu gut. Man ist immer hin und her gerissen. Kamera holen und fotografieren oder das Motiv ignorieren bzw. einfach nur genießen.
    Für die meisten guten Fotos bin ich früh aufgestanden, hab mir die Finger und Füße abgefrohren, bin durch den Dreck gekrabelt oder kilometerweit geradelt. Aber manchmal fällt man auch direkt aus dem Auto und macht mit einmal Knips eine tolle Aufnahme 🙂

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