Regeln der Gruppenbildung

o Interaktionsregel
Im allgemeinen gilt: Je häufiger Interaktionen zwischen den Gruppenmitgliedern stattfinden, um so mehr werden Kontakt,“Wir – Gefühl“ und oft sogar Zuneigung/Freundschaft gefördert. Die räumliche Nähe beginnt an Bedeutung zu gewinnen.

o Angleichungsregel
Mit längerem Bestehen einer Gruppe gleichen sich Ansichten und Verhaltensweisen der Einzelnen an. Die Gruppen-Normen stehen im Vordergrund.

o Distanzierungsregel
Sie besagt, dass eine Gruppe sich nach außen hin abgrenzt – bis hin zur Feindseligkeit gegenüber anderen Gruppen( Fußballfan – Gruppen). Zwischen dem „Wir – Gefühl“ (Solidarität) und der Distanzierung besteht oft eine Wechselwirkung. Das „Wir – Gefühl“ entsteht über die Abgrenzung zu anderen( z.B. “ Wir nach dem Kriege, wir mussten noch -, aber heute “ die junge Generation „).

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